Konservative Therapie
Konservative Therapie
Die konservative, also nicht-chirurgische Behandlung ist die häufigste Behandlungsform von Rückenschmerzen. Obwohl dabei die Rückenschmerzen teilweise unerträglich sein können, bilden sie sich in den meisten Fällen auch ohne Operation zurück. Ärzte empfehlen üblicherweise 6-12 Wochen konservativer Therapiemaßnahmen vor einer möglichen Operation.
Die Behandlung besteht normalerweise in der Therapie der Entzündung um den Nerv herum. Leichte Fälle sind häufig gut mit Bettruhe oder entzündungshemmenden Medikamenten wie z.B. Ibuprofen zu behandeln. Andere konservative Maßnahmen umfassen die Physiotherapie, Cortisoninjektionen, Ultraschall, Reizstrom, Akupunktur, Wärme- oder Kälteanwendungen, Massage und Bäder.
Patienten werden häufig dazu angehalten, ihren Lebensstil zu ändern. Sie sollten unter Umständen ihr Körpergewicht reduzieren, mindestens 30 Minuten am Tag gehen und Bauchmuskeltraining betreiben. Das Rauchen sollte aufgegeben werden, da es nachgewiesenermaßen die Strukturen der Wirbelsäule schädigt.
Außerdem sollten Patienten darauf achten wie sie stehen, sitzen und schlafen. Eine gute Körperhaltung ist genauso wichtig wie das Vermeiden langen Stehens, Stühle mit gerader Rückenlehne und das Schlafen auf einer festen Matratze.
Konservative Therapie
21. Juli 2008